Ausgabe 3, März 1996 (Erstausgabe)
Hier ist sie: Die erste, nur im Internet erscheinende Ausgabe der
»DTP-News -- DTP goes online«.
Das heißt -- eigentlich ist dieser Newsletter gar nicht so neu, denn bereits vor drei Jahren erschien unter dem Titel »News on Disk« eine elektronische Zeitschrift mit ähnlichem Inhalt -- nur eben auf Diskette, aber schon damals auch über Mailboxen verteilt. Das Internet in der heutigen Form gab es aber damals leider noch nicht.
Wir könnten uns vorstellen, daß sich hier so etwas wie »Der Schnellüberblick über die DTP-Szene« entwickelt. Wenn Sie Bedarf für so was sehen, schreiben Sie mir doch eine kurze Nachricht! Auch sind hiermit alle aufgerufen, die etwas aus diesem Bereich wissen, anbieten, weitergeben wollen (ob DTP-Fachmann, ob kleine Firma oder auch große Firma, egal).
Brief/Nachricht senden.
Die DTP-Sprungliste sowie die größeren Textbeiträge kennen Sie ja sicherlich bereits.
Schriftendesigner für Windows und Mac
28. Februar 1996 -- Vollkommen neu renoviert hat Macromedia die Fontentwicklungssoftware Fontgrapher, die nun in der Version 4.1 für Windows 3.1, Windows NT und Windows 95 in der englischen Ausführung ausgeliefert wird. Die Mac-Version 4.1 ist ebenfalls neu im Schaufenster. Die Windows-Ausführung, bei der es sich um eine reine 32-Bit-Applikation handelt, hat somit wieder mit derjenigen für die Mac-Plattform gleichgezogen. Alle Hauptfunktionen beider Programme sollen identisch sein. Sie erlauben die Kreation neuer und Modifikation bereits existierender Schriften im den Formaten Postscript-Typ-1, Typ 3 und auch TrueType. Eine beeindruckende Funktion sei die Kreation einer neuen Schrift durch Überblendung zweier bestehender (Macromedia im Web).
Kostenloses, erweitertes PageMaker-Paket für amerikanische Benutzer
28. Februar 1996 -- Neue Plug-ins begleiten das CD-ROM-Upgrade des PageMaker auf die Version 6.01, das in den USA Mitte März auf den Weg zum Anwender gebracht wird. Die Macintosh-Version soll zudem um das Farbmanagementsystem ColorSync 2.0 und das Produktionstool Adobe CheckList 2.6 erweitert werden. CheckList gibt Auskunft über genutzte Schriften, Druckereinstellungen, Formatierungsstile und verbundene Grafiken. Anwender des Windows-PageMaker können sich über einen erweiterten Tabelleneditor und einen Quark XPress-Konverter freuen, der XPress-Dateien der Versionen 3.1, 3.2 und 3.3 verarbeiten k^nne. Ungewöhnlich ist, daß diesem Windows-Update PhotoShop LE beigepackt ist. Lokalisierte Versionen werden von Adobe noch vorbereitet (Adobe-Web-Site).
Silicon Graphics und Cray Research wollen sich zusammenschließen
28. Februar 1996 -- Die Silicon Graphics Inc. hat die Vereinbarung mit der Cray Research Inc., dem Anbieter von Hochleistungscomputern, bekanntgegeben, nach der SGI 75 Prozent der umlaufenden Cray-Aktien (19,219 Mio. Stück) erwerben will. Beide Unternehmen haben einen kombinierten Umsatz von fast 4 Milliarden Dollar. Zu SGI gehört auch schon die MIPS Technologies Inc., die RISC-Prozessoren entwickelt und lizensiert (Original-Meldung im Silicon Surf).
Neue Low-Cost-Flachbettscanner von Microtek
28. Februar 1996 -- Das Preissegment unterhalb der Tausendermarke ist momentan im Scannermarkt heiß umkämpft. Anscheinend ist die Schmerzgrenze damit auch bei privaten und halbprofessionellen Anwendern gefallen. In diesen Markt ziehlen denn auch Microteks neue "ScanMaker"-Farbabtaster: Der E3 ist ein 24-Bit-Scanner mit einer maximalen Auflösung von 300 x 600 dpi, der E6 kann es als 30-Bit-Scanner und einer optischen Auflösung vom 600 x 1200 noch besser. Beiden gemeinsam ist die Single-pass-Technik und die SCSI-2-Abbindung an den Rechner. Windows95-32-Bit- sowie Native-Mode-Treiber für Apples PowerPC sollen Ende des 1. Quartals '96 erscheinen. Als Zirka-Preise wurden in Deuschland 700 bzw. 1000 Mark (E3/E6) mit PhotoShop LE und 1200/1500 im Bundle mit der Vollversion von PhotoShop 3.0 beobachtet (Microtek im WWW).
Adobe, Apple und Netscape arbeiten bei neuer Font-Technologie für das InterNet zusammen
28. Februar 1996 -- Die Adobe Systems Inc., die Apple Computer Inc. und die Netscape Communications Corp. werden gemeinsam neue HTML-Extensions zur Darstellung von Schriften im World Wide Web entwickeln. Die drei Firmen erwarten offene und plattformübergreifende Lösungen zur Darstellung von Type-1- und TrueType-Schriften in HTML- und PDF-Seiten. Folgende Vorzüge sollen die kommenden Erweiterungen haben: Geglättete (anti-aliased) Schriften zur besseren Darstellung, komprimierte Fonts zur Übertragung selbst mit V.32-Modems (14,4 KBit/Sek.), schnell darstellbar durch progressive Rendertechniken. Den ersten Einsatz soll die neue Schriftentechnik mit dem nächsten Adobe "Amber"-plug-in zur Darstellung der Acrobat-Seiten haben, dann in der Client-Software von Netscape und im Internet Connection Kit von Apple (Adobe, Apple, Netscape).
Was ist los mit der DTP-Gruppe (DTP-Partner)?
28. Februar 1996 -- Glaubt man dem Text auf dem Anrufbeantworter der in Hamburg firmierenden Firma DTP-Partner, so hat die DTP-Gruppe am 16. Februar 1996 Konkurs angemeldet. Verwirrung stiftete die fast gleichzeitige Werbung im Online-Dienst Compuserve, in der Sonderpreise angekündigt wurden. Im Compuserve-Forum der DTP-Partner erfuhr man dann, das das Forum nicht mehr regelmäßig betreut werden könne. Einzige Kontaktmöglichkeit bestehe momentan über die
Fax-Nummer 040/6 57 37-201.
Software im Paket: Freehand Graphics Studio 2.0
28. Februar 1996 -- Macromedia hat ein neues Bündel für Mac- und Windows-Grafiker geschnürt. Hineingepackt wurden das Illustrationsprogramm Freehand, die Bildverarbeitung "xRes" (s. auch weiter unten), das 3D-Designtool "Extreme 3D", der Schriftendesigner "Fontographer" (s. auch weiter oben) und eine Special-Edition der "Kai's Power Tools 3.0". Zu hoffen, daß es um die jeweils aktuellen Ausgaben der Programme handelt und vor allem, daß das Paket bald auch in deutscher Sprache angeboten wird. Denn der Verkauf beginnt in der ersten März-Woche zuerst in den USA zu einem Preis von etwa 600 Dollar (Macromedia im Web).
Buchtip: Neue DTP-Reihe des Midas-Verlages
26. Februar 1996 -- Eine neue DTP-Fachbuchreihe hat die Midas-Verlag AG in Zürich unter dem Titel "Insiderbuch" überaus erfolgreich auf den Markt gebracht.
Bereits in der vierten Auflage (innerhalb nur weniger Monate) erscheint das "Insiderbuch Quark XPress". Hier hat der Autor Samuel Hügli eine Fülle von Informationen und Tricks zusammengetragen, die dort beginnen, wo das XPress-Handbuch aufhört. Dabei behandelt er auch das Zusammenspiel von XPress mit
anderen Programmen und gibt Tips in Problemsituationen. Ein echtes Praxisbuch für Mac- und Windows-Anwender, begleitet durch eine CD-ROM mit Demos, XTensions und Hilfprogrammen.
Ebenfalls in die zweite Auflage geht das "Insiderbuch Photoshop", bei dem es sich um die deutsche Übersetzung des "Photoshop Wow! Book"s handelt. Wenn man schon immer wissen wollte, wie die tollen Bild- und Filtertricks der Profis funktionieren -- sollte man doch mal in dieses Buch sehen. Nächtelange Photoshop-Sitzungen sind dann garantiert.
Auch dieses Buch wird von CD-ROMs begleitet, jeweils eine für Mac und Windows.
Nur aus der Verlags-Ankündigung bekannt ist das "Insiderbuch Scannen" von Helmut Kraus. Darin sollen Scan-Grundlagen und Methoden der Veredelung von Scanergebnissen unabhängig von Gerätetypen vermittelt werden. Dieses mit Praxisbeispielen angereicherte Buch wird ebenfalls mit CD-ROM angeboten (Auch der Midas-Verlag ist im Web).
Fehler in deutscher CorelDraw 6 Version
25. Februar 1996 -- Durch die versehentliche Übersetzung von nicht benötigten Programmzeilen hat sich in der deutschen (und französischen, spanischen und schwedischen) Version ein Fehler eingeschlichen: Dies führt beim Öffnen von Corel-Dateien der Versionen 3, 4 und 5 zum Programmabsturz. Corel bietet folgende Lösung: Man solle doch die Datei importieren, anstatt sie wie üblich zu laden. Insider werden sich noch an einen Bug (und Lacher der Branche) der CorelDraw-2-Version erinnern: Damals hatte ein findiger Übersetzer auch den Postscript-Code-Header ins Deutsche übersetzt (Corel im WWW).
Corel übernimmt Xara Studio
25. Februar 1996 -- Das ursprünglich von der englischen Xara Ltd., Hertfordshire (Xara Ltd.), entwickelte Xara Studio wird nun von der Corel Inc. übernommen. CorelXara für Windows soll sich durch optimierte Bildschirmdarstelltechniken wie Anti-Aliasing, Dithering von Verlaufsfüllungen und einstellbarer Transparenzeffekte auszeichnen. Dabei gestatte die unbegrenzte Aufhebefunktion das einfache Experimentieren. Corel-üblich ist der Lieferumfang: 500 Schriften (TrueType und Type-1), 10.000 Cliparts, 250 Füllmuster, 500 Fotos. Die deutsche Ausführung befinde sich in der Planung (Corel im Web).
Adobe Gallery Effects nun auch für Windows 95 -- Volume 1 bis 3 auf einer CD-ROM für Mac und Windows
23. Februar 1996 -- Adobe kündigt seine Filterserien Gallery Effekts in einer 32-Bit-Version für Win95 an (Version 1.5.2). Herausragend sei die erhöhte Verarbeitungsgeschwindigkeit dieser Plug-ins. Die Filter arbeiten mit allen 16- und 32-Bit-Applikationen zusammen, die PhotoShop-kompatible Filter unterstützen.
Daneben gibt es alle drei Filterserien nun auf einer einzigen CD-ROM für Mac und Windows. Der Preis dafür wird in den USA mit unter 100 Dollar angegeben (Adobe im Netz).
Tektronix bietet Online-Administration und Support via InterNet und TCP/IP-Netze
22. Februar 1996 -- Plattformübergreifenden Zugriff auf wichtige Funktionen der im Netzwerk eingesetzten Tektronix-Drucker bietet die neue PhaserLink-Software dieses Herstellers. Damit lassen sich Drucker umfassend konfiguieren und der Druckerstatus abfragen, ohne das der Netz-Administrator sich direkt zum Drucker begeben muß. Grundvoraussetzung dafür ist ein Netzwerk, über das das TCP/IP-Protokoll gefahren wird. Zudem bietet Tektronix auf ihrer Web-Site kompletten Zugriff auf alle Druckerhandbücher mittels Suchfunktionen und bietet das Herunterladen von Treibern über das InterNet (Tektronix im Netz).
Serif Inc. bringt neues Tabellenprogramm
22. Februar 1996 -- Die Serif Inc. ist bekannt durch ihr leistungsfähiges und außergewöhnlich preiswertes Windows-DTP-Programm PagePlus. Mit TablePlus 2.0 stellt die Firma ein DTP-Tabellenprogramm vor, das u.a. über Drag-and-drop-Editierfunktionen und die Möglichkeit, gedrehte Texte zu plazieren sowie über einige automatische Fülloptionen verfügt (Bild direkt auf der Serif-Webseite ansehen).
Mit QuarkImmedia, Adobe PageMill und Adobe Acrobat ins Internet und auf CD-ROMs
21. Februar/4. März 1996 -- Die Zweitverwertung gedruckter Dokumente in elektronischen Medien (CD-ROM, Internet o.ä.) wird immer häufiger gefordert. Nur sucht der Hersteller, der bislang meist lediglich mit Gestaltungssoftware vertraut ist, noch händeringend nach Werkzeugen (und Standards!!) für die parallele Produktion.
Adobe fährt zweigleisig (bzw. dreigleisig, wenn man die HTML-Fähigkeiten des PageMaker 6.0 hinzuzählt): Zum einen wird die schon seit längerer Zeit vorhandene Acrobat-Technik nun auch für das Internet propagiert (in Form eines Netscape-Plug-Ins zur Online-Darstellung der Acrobat-PDF-Dateien), zum anderen bietet man mit PageMill (O-Ton: "Der PageMaker für das Internet") ein Werkzeug zur Erstellung der im WWW vorherrschenden HTML-Seiten (PageMill versteht sich jedoch nur mit HTML Version 2; die aktuelle Version 3 wird noch nicht unterstützt). Diese HTML-Seiten müssen jedoch zusätzlich zu den Printseiten aufgebaut werden, während Acrobat auf diesen aufbaut (Adobe-WWW-Seiten).
Ebenfalls bereits vorhandene Seiten nutzt QuarkImmedia. Damit lassen sich Quark-XPress-Dokumente umwandeln und mit dem QuarkImmedia Viewer auch direkt im InterNet betrachten. In Verbindung mit einem Web-Browser ließen sich konventionelle HTML-Seiten darstellen. Innerhalb interaktiver CD-ROM-Produktionen sei auch die Verbindung mit Videos und Animationen sowie Soundeffekten vorgesehen. Der Viewer werde für Mac, PowerMac und Windows zur Verfügung stehen, während das Designwerkzeug vorerst nur für Mac und PowerMac geliefert wird. Quark hat aber auch Windows-Versionen in Aussicht gestellt (Quark-WWW-Seiten).
DIN-A3-Flachbettscanner von UMAX und Linotype-Hell
20. Februar 1996 -- Der UMAX Mirage D-16L und der Linotype-Hell Opal (ist das ein OEM-Produkt von UMAX ???? ) füllt eine Lücke im Scannerangebot: Sind DIN-A4-Scanner heute (angefangen von 400 Mark) in allen Preis- und Qualitätsstufen erhältlich, mußte man für A3-Scanner schon mit Summen über 60 TDM rechnen. Zudem sind in dieser Größe Trommelscanner vorherrschend, die für plane Vorlagen untauglich sind. Hier die Daten des UMAX: 30 Bit Farbtiefe, singlepass, SCSI, Scanfläche 30,5 x 43,2 cm, max 800 x 1600 dpi, inkl. Diaaufsatz und PhotoShop Vollversion. Linotype legt zusätzlich die Bilddatenbank Cumulus und die Bildbearbeitungs-Software LinoColor Lite bei. Die Preise liegen zwischen 11.600 und 16.500 Mark. (Linotype-Hell, UMAX).
PhotoShop 3.0.5 Upgrade in Deutsch für Mac, PowerMac, Win und Win95
19./23. Februar 1996 -- Sie sind registrierter (oder rechtmäßiger) Mac-Anwender der dritten PhotoShop-Version? Und haben noch kein kostenloses Upgrade auf das Wartungs-Release 3.0.5 bekommen? Dann sofort ein Fax an folgende Nummer senden: 00 44-131-4 58 69 72 (Das ist die Fax-Nummer des Adobe Registration Departments in Edinburgh). Produktnamen, Plattform, Seriennummer(n) und Kaufnachweis(e) mitsenden! Dafür gibts dann unter anderem einen GIF-89a-Filter zur Erstellung von durchsichtigen und interlaced Web-Grafiken (Adobe). Reguläre Updates von früheren Versionen (DM 420,-- bzw. DM 530,-- von PhotoShop LE) kann man auch telefonisch (0130/81 74 73) bestellen.
Diese Preise gelten auch für Windows- und Win95-Anwender.
Als Nutzer der Windows-PhotoShop-3.0-Version bekommt man das CD-ROM-Upgrade zumindest in Amerika nur gegen eine geringe Gebühr. Bundles zusammen mit Kai's Power Tools 3 oder Adobe Gallery Effects sind ebenfalls im Angebot.
Macromedia kommt mit neuem Bildverarbeitungsprogramm
19. Februar 1996 -- Macromedia macht Adobe Konkurrenz: Stellte man zuerst mit der Übernahme des Vertriebs von Freehand einen Illustrator-Gegner in den Ring, so holt die Firma zum zweiten Schlag, nun gegen PhotoShop, aus: xRes 2.0 heißt die neue Bildbe- und verarbeitungssoftware für den Macintosh, die sich durch ungewöhnlich hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten auch bei größten Dateien auszeichnen soll. Weitere Stichworte sind GIF-89a-Filter, Kai´s Power Tools 3.0 im Lieferumfang, Alpha-Kanal-Unterstützung (Macromedia im Web).
Quark XPress 4.0 soll noch 1996 kommen
18. Februar 1996 -- Vollständig an Win95 und Windows NT angepaßt -- natürlich auch für Mac und PowerMac -- soll XPress 4.0 in der zweiten Jahreshälfte 1996 vorgestellt werden. Herausragend sollen dann die nicht mehr nur absatz-, sondern auch buchstabenbezogenen Stilvorlagen sein. Ebenso soll es bei der Silbentrennung Verbesserungen geben (auch in der deutschen Version ?? ) und XPress 4.0-Dateien ließen sich in 3.x-Formaten abspeichern. Quark-WWW-Seiten
Deutsches Quark XPress Upgrade 3.32 für Macintosh, PowerMac, Windows 3.11 und Windows 95 online verfügbar
17./28. Februar 1996 -- Anfang Februar gab die Quark Inc. die neue Version ihres DTP-Programmes frei. Wartet die Mac-Version hauptsächlich mit neuen Filtern auf, so ist das Update für Windows 95-Benutzer schon nötiger. Denn die neue Version ist an diese Oberfläche angpaßt worden und unterstützt nun auch die langen Win95-Dateinamen (Achtung: Ein Anwender der deutschen Windows-Version berichtete von einem -- bisher unbestätigten -- Fehler in der Font-Verwaltung!). Die Upgrades stehen auf Quarks Web-Server und im CompuServe Forum (GO QUARK) bereit.
Corel verschickt CorelDraw 6.0 Upgrade (Build 169) an registrierte Anwender in Amerika
17. Februar 1996 -- In Amerika hat die Auslieferung einer neuen CorelDraw-6.0-Suite mit Fehlerbereinigungen und neuen Features begonnen. Ob und wann diese nach Deutschland kommt, ist nicht bekannt. Eine neue Funtion ist die Erstellung von CMX-Dateien direkt aus CorelDraw heraus. Für dieses Format existiert ein kostenloses NetScape-2.0-Plug-In zur Online-Darstellung (Aus den Corel-Web-Seiten downloaden).
XPress-Xtension wirft Schatten
17. Februar 1996 -- Nutzen Sie in Ihren Layouts auch häufig die "topaktuellen" weichen Schatten hinter Überschriften oder freigestellten Bildern? Und nervt Sie da auch der Umweg über die Bildverarbeitung? Was machen Sie eigentlich bei nachträglichen Korrekturen? ShadowCaster, eine XPress-Xtension (leider nur für den Mac), soll Ihnen schnell und ohne das Programm zu verlassen zum gewünschten Ergebnis verhelfen. ShadowCaster konvertiert den Schatten in ein darunterliegendes Bild und lädt diesen in einen separaten Bildrahmen, der verschoben und coloriert werden kann.
© 1996 Joachim Flügel
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