Pfingsten 2002 am Comer See

Donnerstag: Nachdem es bis zur letzen Minute offen war, ob wir fahren können oder nicht, entscheidet Birgit am Donnerstagabend, daß ihre Erkältung abklingt.

Wir fahren!

Und das ist gut so. Seit dem Abgang im Odenwald habe ich echte Probleme mit Linkskurven und eine fiese mentale Sperre, ich kann diese blöden Kurven nur im Schrittempo durchfahren, wenn ich nicht gleich Schweißausbrüche bekommen soll. Birgit hat mir versprochen, mich ein wenig zu coachen und mir bei der Technik zu helfen.

Also dann, Koffer gepackt, alles vorbereitet und früh ins Bett.

Freitag: Es geht um acht Uhr los. Die neuen Koffer dranmontiert, Bagster drauf, Starter gedrückt und die Fuhre rollt.

Bei Lampertheim erstmal auf die Autobahn, ich bin eh schon spät dran und Birgit wartet in Germersheim. Kurzer Blick in den Spiegel. Alles klar, die Koffer sind noch dran.

Nächster Kontrollblick an der Ausfahrt Frankenthal. Alles klar, der rechte Koffer ist noch dran. Und der linke, Sch...!

Wo ist der linke Koffer?

Der linke Koffer fehlt. Also dann, am Frankenthaler Kreuz wieder zurück bis Lampertheim und die Strecke abgefahren. So ein Alukoffer muß doch zu finden sein.

Aber leider Fehlanzeige. Kein Koffer zu sehen. Nochmal Sch...! (Also, wenn jemand auf dem Teilstück einen Rimowa-Alukoffer findet, das ist meiner...).

Also dann, wieder heim und checken, was fehlt.

Daheim erstmal den rechten Koffer abmontiert und ausgepackt.

Na klasse, im linken waren die Schuhe, Hosen und natürlich die gesammelten Ladegeräte für Handy, Organizer und für die Funkanlage.

Erstmal Birgit angerufen und Bescheid gesagt, daß es später wird.

Dann alles in die Gepäckrolle gestopft, ein paar anderen Hosen und Schuhe eingepackt, Gepäckrolle gut verschnürt und wieder zurück auf die Autobahn.

Auch eine zweite Kontrolle der Strecke ergibt kein Ergebnis, der Koffer bleibt verschwunden.

Schließlich komme ich gegen elf bei Birgit an. Sie wartet schon draußen, die Trixi ist beladen, alles zur Abfahrt vorbereitet.

Schnell noch Birgits Funkgerät angebaut, den Helm verkabelt, ein kurzer Sprechtest, dann geht es los. Endlich sind wir unterwegs.

Das erste Stück auf der Autbahn ist ereignislos, eigentlich wollten wir ja nicht so viel Autobahn fahren, aber in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit bleibt uns nichts anderes übrig. Außerdem ist es wahnsinnig heiß, unter 120 km/h setzt sofort der Hitzestau ein.

Zwischendurch wird ein kurzer Stop eingelegt, um in Como anzurufen und das Hotel zu reservieren. Zumindest das ist kein Problem, wir werden also trotz des Pfingstansturms nicht unter eine Brücke übernachten müssen.

Irgendwann überqueren wir schließlich bei Weil am Rhein die Grenze, über die Schweizer Autobahn geht es weiter. Vor dem Belchentunnel dann der erste Stau. Wir fahren ab und über die Dörfer.

Endlich macht das Fahren Spaß. Kleine, leere Landstraßen, schmucke Dörfer und viele, viele Kurven. Irgendwann kommen wir auf die Autobahn Richtung Bern. An der Raststätte schnell jeder ein Ciabatta, eine Cola und einen Espresso reingestopft, dann weiter.

Bei Burgdorf fahren wir ab, wir wollen durch das Emmental und das Waldemmental, dann über den Glaubenbüelen-Pass nach Luzern.

Das Emmental ist langweilig und verkehrsmäßig völlig verstopft. Erst im Waldemmental stellt sich der Spaß wieder ein. Kurven, Schluchten, Wälder, Wiesen und Felder. Eine tolle Mischung.

Oben auf dem Glaubenbüelen-Pass machen wir einen kurzen Halt, Birgit will fotografieren. Dann geht es weiter bis Stans, dort fahren wir auf die Autobahn Richtung Süden. Inzwischen ist es nach 18:00 Uhr und ich sitze seit zehn Stunden auf dem Bock. Es wird Zeit, endlich anzukommen, deshalb entschließen wir uns, den schnellsten Weg zu nehmen.

Noch ein kurzer Halt an der Raststätte Gotthard Nord, Tanken und es geht weiter.

Nach fünf Kilometern geht nichts mehr, es staut sich auf beiden Spuren, und es sind noch 35km bis zum Tunnel. Zum Vorbeifahren ist es zu schmal, also müssen wir uns einreihen und warten. Im Stau rufe ich dann kurz in Italien an und sage Bescheid, daß wir auf jeden Fall kommen. Nicht, daß die da unser Zimmer noch vergeben und wir, wenn wir mitten in der Nacht da einlaufen, keine Unterkunft haben.

Endlich, nach einer halbe Ewigkeit, geht es weiter. Die nächste Abfahrt gehört uns.

Wir fahren ab und genießen es, von der traumhaft kurvigen Landstraße aus hin und wieder einen Blick auf die zugestellte Autobahn zu werfen.

Durchs Hospental geht es hoch auf den Gotthard. Inzwischen wird es langsam dunkel, in der Dämmerung kommen wir gut voran. Die Kurven und Serpentinen machen Spaß, die Strecke ist fast leer und wir können die gesamte Fahrbahn nutzen.

Bei Airolo fahren wir wieder auf die Autobahn, an der Raststätte Gotthard Süd etwas gegessen, dann weiter nach Süden. Es ist spät, wir wollen endlich ankommen.

Im Tessin wird eh kaum geblitzt, also geben wir den Maschinen mal die Sporen.

Schließlich, kurz nach 22:00 Uhr, verlassen wir bei Chiasso die Autobahn und überqueren dort über den innerörtlichen Übergang die Grenze nach Italien.

Jetzt noch durch das Einbahnstraßenchaos Comos, dann sind wir um 22:30 endlich am Hotel.

Direkt am Wasser gelegen, bietet es die optimale Lage für viele Touren in die Umgebung. Und außerdem Parkmöglichkeiten im Überfluß sowie ein großes schmiedeeisernes Tor.

Nach vierzehneinhalb Stunden auf dem Bock will ich nur noch eine Dusche, dann schlafen, schlafen, schlafen.

Samstag: Um 7:30 stehe ich auf. Es ist ein schöner Tag, strahlend blauer Himmel.

Schnell was angezogen und ab zum Frühstück.

Der Kaffee ist echt italienisch gut, und das Frühstücksbuffet ist so, wie ich es mir erhofft habe. Jede Menge Auswahl und Parmaschinken bis zum Abwinken.

Nach dem Frühstück geht es erstmal in die Stadt, ‚ankommen’ und einkaufen. Schließlich muß ich die verlorenen Klamotten ersetzen.

Gegen Mittag dann wird die Kombi übergezogen und wir ziehen los.

Erstmal rüber in die Schweiz, tanken. Mist, der innerörtliche Übergang ist völlig blockiert, jede Menge Verkehr. Also in Punto Chiasso abbiegen und weiter bis Maslianico. Da ist nichts los, wir werden durchgewunken.

In der Schweiz wird getankt, dann geht es für ein paar Minuten auf die Autobahn, bis wir in Melide abfahren.

Durchs Val Mara geht es zurück nach Italien. Ganz enge, ganz steile Serpentinen und eine enge, enge, enge Straße durch den Wald.

Im Val d’Intelvi dann rechts Richtung San Fedele, dort ab durch die Mitte.

Von früher her kenne ich eine traumhafte Strecke durch den Wald, eine auf der Karte nicht eingezeichnete Militärstraße aus dem 1. Weltkrieg, die bis auf den Gipfel hochführt.

Birgits Trixi ist in ihrem Element. Sie fährt voraus, hat mich schon nach der ersten Kurve abgehängt, während ich auf der Tiger langsam um die Kurven herumeiere.

Bei Pigra geht es dann auf besagte Militärstraße, schmal und nicht gesichert. Bereits bei der Einfahrt weist eine große Warntafel daraufhin, daß die Kommune keine Haftung für Schäden übernimmt, Befahren auf eigene Gefahr ist und so weiter.

Hier ist die Tiger in ihrem Element. Langsam komme ich wieder in Schwung, gewöhne mich an die progressiven Gabelfedern, die neuen Reifen und die neue Abstimmung.

Ich beginne, flüssig um die Kurven zu fahren, wage auch mal einen Drift und komme gut gelaunt oben an. Auch Birgit genießt die Fahrt, obwohl sie mit der Trixi bei den vielen Schlaglöchern doch vorsichtig sein muß. Auf der anderen Seite geht es wieder runter.

Schnell geht die geteerte Straße in eine Schotterpiste und schließlich in einen Waldweg mit zwei vertieften, teilweise schlammigen Fahrspuren über.

Birgit flucht, für Offroadfahrten ist die Trixi nun wirklichnicht gebaut.

Ich dagegen kann endlich mal Gas geben, die Tiger laufen lassen. Mit vollem Anlauf fahre ich durch Schlammlöcher, drifte um Kurven. Unglaublich, welchen Unterschied die neuen Federn und die Reifen machen.

Hinter einer Kurve dann die erste Vollbremsung. Mitten auf dem schmalen Weg steht ein Unimog. Waldarbeiter verladen Holz. Sie winken mich durch, räumen etwas Holz beiseite, dann paßt das. Inzwischen ist auch Birgit wieder rangekommen, ihr Mut, mit der Trixi diesen Weg zu fahren, nötigt den Waldarbeitern respektvolle Kommentare ab. Oder die Jungs kennen die Strecke sochon und wissen, was noch auf uns zukommen wird. Je weiter wir kommen, desto schlechter wird der Weg.

Ein paar Kilometer weiter stehen dann plötzlich Kühe auf dem Weg. Ich mache die Tiger aus und warte auf Birgit. Gemeinsam fahren wir weiter, vorsichtig an den Kühen vorbei.

Irgendwann wird die Straße besser und wir sind wieder im Val d’Intelvi. Hier geht es dann wieder in Richtung Como. Die Straße ist wunderschön, bietet Kurven und Serpentinen.

In Argegno machen wir Halt, essen eine riesige Pizza und genießen den Blick auf die massenhaft geparkten Motorräder. Birgit bemerkt, daß die alle so leise seien. Und tatsächlich, sie hat recht. Man hört keine offenen Tüten, selbst die Ducs flüstern nur. Das sollte uns noch öfter auffallen. Rund um Como scheint es keine lauten Motorräder zu geben.

Wir fahren Richtung Norden, biegen dann ab nach Porlezza an den Lago di Lugano, und von dort aus wieder ins Val d’Intelvi.

Die Strecke ist traumhaft, die Serpentinen teilweise aus Kopfsteinpflaster, die Streckenführung atemberaubend. Schließlich landen wir wieder in Argegno. Von Argegno aus geht es am See lang bis Como, dann langt es uns für den Tag.

Abends noch ein Abendessen in einer einfachen Pizzeria in Punto Chiasso, dann geht es ins Hotel zurück, das dringende Schlafbedürfnis stillen.

Sonntag: Auch der heutige Tag sieht wieder gut aus.

Nach dem gewohnt reichhaltigen Frühstücksbuffet schwingen wir uns auf die Moppeds und fahren die andere Seeseite entlang in Richtung Bellagio. Die Straße am See entlang bietet einen tollen Blick und jede Menge Kurven. Bei Nesso biegen wir ab in Richtung Asso und genießen die vielen Kurven und Serpentinen.

An diesem Tag sind buchstäblich tausende Motorräder unterwegs, die sich mit hohem Tempo Rennen liefern. Kurz vor einer äußerst engen Serpentine winke ich eine Hornet vorbei, die mit einem irren Tempo plötzlich aus dem Nichts hinter mir auftaucht.

Der Fahrer bedankt sich mit einem halsbrecherischem Drift durch die Serpentine, den er unter vollem Einsatz des Knieschleifers bewältigt. Einfach unglaublich.

Von Asso aus fahren wir dann bis Bellagio, essen dort ein Eis, tanken und fahren weiter bis Lecco.

Auch dieses Teilstück ist atemberaubend, Birgit hat ein fettes Grinsen auf dem Gesicht, als sie in Lecco auf mich wartet.

Es geht weiter bis Mandello, wir halten vor dem Guzzi-Werk, Birgit macht ein Beweisfoto.

Langsam braut sich ein Unwetter zusammen, rechts am Berghang sammeln sich dunkle Wolken. Wir geben Gas. Dieses Teilstück bis hoch ans Nordufer des Sees ist nicht so eindrucksvoll und schön zu fahren wie die andere Seite. Außerdem wird es ein Rennen gegen die Zeit, vor uns wird es immer dunkler.

Wir schaffen es bis ans Nordende des Sees, fahren über die Brücke und auf der anderen Seite wieder in Richtung Süden. Dort sieht es heller aus.

Hinter uns zucken die ersten Blitze, blenden im Rückspiegel.

Vor uns eine unendliche Kolonne von Autos, die sich langsam gen Süden quälen.

Ein erster Wassertropfen platscht auf mein Visier. Das ist der letzte Ansporn, den es braucht, den Italiener in mir zu wecken. Ungeachtet des Gegenverkehrs wird ausgeschert und mit vollem Tempo überholt, immer weiter und weiter. Langsam gewöhnen wir uns an diese Fahrweise. Der Gegenverkehr weicht aus, kein Problem.

Es bildet sich eine ganze Kolonne von Motorrädern, die die Autos überholen.

Vorne stockt es plötzlich, ein Fahrer mit deutscher Nummer traut sich wohl nicht, das Polizeiauto zu überholen, das da im Stau steht. Kein Problem für die Italiener. Man zieht dran vorbei, der Polizist winkt lässig. Der Damm ist geborchen, jetzt überholen alle.

Irgendwann haben wir es auf diese Weise dann bis Argegno geschafft. Dort machen wir kurz Halt, der Parkplatz ist überfüllt mit Unmengen von Motorrädern.

Wir schauen nach Norden. Dort sehen wir den sturmgepeitschten See, Blitze zucken, eine schwere, schwarze Regenwand bewegt sich langsam in Richtung Süden.

Das Stück Straße, wo wir Minuten vorher noch waren, ist nicht mehr zu sehen, versinkt im Wasser. Eine allgemeine Flucht setzt ein, alles setzt sich auf die Moppeds und fährt auf der Küstenstraße entlang gen Süden.

Wir schließen uns an. Birgit ist in ihrem Element. Was nun folgt, wäre bei uns undenkbar und würde vermutlich zu sofortigen Streckensperrungen, lebenslangem Führerscheinentzug und diversen weiteren Strafen führen. In halsbrecherischem Tempo rasen hunderte von Motorrädern die Straße entlang. Autos werden gnadenlos überholt, trotz Gegenverkehr und engen Kurven.

Die Schilder am Straßenrand behaupten, hier seien nur 70km/h erlaubt. Das scheinen aber nur Richtwerte zu sein, halten tut sich daran keiner. Mein Tacho pendelt sich bei ca. 150 ein, ich überhole eine Dose, die Straße ist breit genug, daß der Gegenverkehr ausweichen kann. Hinter mir brüllt es, da werde ich während des Überholens wiederum von einem ganzen Kampfgeschwader an Ducs überholt. Der Gegenverkehr weicht noch weiter aus. Es paßt, in einem Augenzwinkern sind die Ducs vorbei, der letzte schafft es gerade noch so, einzuscheren, bevor die Dose da ist.

Zwischendurch immer wieder Tunnels, lang und schnurgerade. Hier werden Plätze gutgemacht. Trotz durchgezogener Linie fahren teilweise fünf, sechs Maschinen nebeneinander, um sich eine gute Position zu erkämpfen. Mein Tempo erreicht 180, trotzdem werde ich weiter überholt, die Abstände liegen im Rennbereich bei ein, zwei Meter. Vor dem Tunnelende bremse ich, die Straße schwenkt nach links und wieder nach rechts. So geht es weiter über 20km bis Como. Ich verlasse die Küstenstraße, am Kreisverkehr wartet Birgit, die auch diese Etappe sichtlich genossen hat.

In Como angekommen, stellen wir fest, daß die Innenstadt gesperrt ist. Wir müssen ganz herumfahren, bis wir schließlich eine Straße finden, über die wir zu unserem Hotel kommen. Abends geht es wieder essen, dann total erschöpft ins Bett.

Montag: Abreisetag. Wir packen, genießen noch einmal das gute Frühstücksbuffet.

Nach dem Zahlen fahren wir rüber nach Chiasso, tanken und dann über die Autobahn bis Airolo, wo wir wieder den Gotthardpass hinauffahren, diesmal in die Gegenrichtung.

Oben machen wir kurz Rast, dann geht es auf der anderen Seite wieder hinunter.

Über die Landstraße fahren wir bis Altdorf, dann am Vierwaldstädter See entlang bis Küsnacht. Hier sehen wir unzählige Ferraris, die wie wir diese phantastische Streckenführung genießen.

Von Küsnacht aus geht es nach Luzern, dort dann auf die Autobahn.

Es ist schon wieder spät, die Zeit ist uns davongelaufen. Wir entschließen uns, mindestens bis Freiburg auf der Autobahn zu bleiben und dann dort ein wenig durch den Schwarzwald zu fahren. Bei Emmendingen fahren wir ab, Birgit kennt eine tolle Strecke, landschaftlich wunderschön, nicht überlaufen und mit einer genialen Streckenführung.

Wir müssen uns erst daran gewöhnen, wieder im Land der Verkehrserzieher und Besserwisser zu sein, was uns beiden nach der Freiheit in Italien sichtlich schwerfällt.

Birgit überholt ein Rentnergeschwader in einem kackbraunen 190er Mercedes, der unter genauester Einhaltung der Geschwindikeitsbegrenzung über die Landstraße zuckelt. Ich setze den Blinker, schalte zwei Gänge runter, drehe den Gashahn auf. Die Tiger brüllt auf, ich zeihe nach links. Und der Rentner vor mir auch. Er will mich nicht überholen lassen, macht dicht, fährt auf die Mitte der Fahrbahn. Natürlich ohne Blinker. Ich nutze das Drehmoment der Tiger, geben Vollgas und bin vorbei, ehe die Straße ganz dicht ist. Der Rentner gestikuliert noch kurz wild, dann sehe ich ihn im Rückspiegel nicht mehr. Jetzt weiß ich es sicher, wir sind wieder in Deutschland . Wir trinken noch einen Kaffee, dann geht es weiter bis Lahr, dort wieder auf die Autobahn. An der nächsten Raststätte tanken wir noch einmal, dann verabschieden wir uns.

Ich habe es eilig, will endlich heim.

Trotz des dichten Verkehrs schaffe ich es endlich, kurz nach acht daheim zu sein.

Fazit ... ... eines phantastischen Wochenendes:

Erheblich verbesserte Kurventechnik, höchstens drei oder vier Regentropfen, 1.800 km mehr auf dem Tacho und richtig schmal gewordene Angststreifen.

Bald will ich wieder nach Como. Freies Fahren, tolerante Rennleitung, unbeachtete Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Einfach ein Traum.


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